Ich persönlich definiere die Tierkommunikation als "Sprache des Herzens" oder auch Kommunikation auf Seelenebene.
Rational lässt es sich schwer erklären, denn die Tierkommunikation setzt auf intuitives Verstehen. Unsere Tiere sind, wie wir auch, fühlende Geschöpfe, deren Erlebnisse sich seelisch verankern. Sowohl positive als auch negative Ereignisse, die wir als Mensch vielleicht gar nicht bewusst mit ihnen erlebt haben, speichern sie dort ab. In ihrer Seele finden wir die Antworten auf unsere Fragen, die sich in der Kopfebene nicht klären lassen.
In der intuitiven Kommunikation verlasse ich also die Ratio und begebe mich auf die Herz- und
Seelenebene. Hier ist es nicht wichtig, ob das Gegenüber Mensch oder Tier ist, auf der Herzensebene sprechen wir alle dieselbe Sprache. Es ist die Essenz des Seins, die uns alle verbindet.
Habe ich den intuitiven Kontakt zum Tier hergestellt, bekomme ich von ihm Informationen in Form von Bildern, Emotionen, Gerüchen oder tiefen Erkenntnissen.
Diese Botschaften geben Aufschluss über die gegenwärtige Situation, die Vergangenheit oder darüber, wie man den zukünftigen Weg zusammen inniger gestalten könnte.
Die intuitive Arbeit mit Ihrem Tier ersetzt keinen Tierarztbesuch und stellt auch keine Diagnosen,
sondern befasst sich ausschließlich mit der emotionalen Ebene. Sollte sich Ihr Tier also nicht gut fühlen, ist der erste Weg der zum Tierarzt.
Generell ist sie in allen Mensch-Tier-Verbindungen hilfreich, in denen Sie als Besitzer echtes
Verstehen Ihres Tieres lernen und ernsthafte Veränderungen im Zusammenleben herbeiführen möchten. Sie selber werden dadurch Ihre Beobachtungsgabe intensivieren und Ihr Einfühlungsvermögen vertiefen.
Es ist eine Chance, an und mit Ihrem Tier in der Beziehung zu wachsen.
Tierkommunikation hilft, die Eigenheiten und Charaktere Ihrer Tiere auf einer tieferen Ebene zu verstehen und einzuordnen. Wenn man sich beispielsweise eines Hundes aus dem Tierschutz annimmt, weiß
man nichts über seine Vergangenheit, eventuelle Misshandlungen und daraus resultierende Traumen oder Ängste.
Hier kann ein Gespräch Aufklärung bringen und dem Besitzer wichtiges Hintergrundwissen vermitteln, damit er sich sensibel und mit den adäquaten Trainingsmethoden auf sein Tier einzulassen
vermag.
Ein ganz empfindsames Thema ist die Sterbebegleitung und der Sterbeprozess an sich. Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen? Welche Bedürfnisse hat mein Tier auf seinem letzten
Weg?
An diesen Punkt kommen wir Tierbesitzer alle irgendwann. Es ist eine extrem emotionale Situation, in der man eine schwere Entscheidung treffen muss und damit meistens völlig überfordert ist.
Auch hier kann ein Gespräch zwischen den Bedürfnissen von Mensch und Tier vermitteln und den Weg des Abschieds erleichtern.
Sollte man diesen Zeitpunkt des Gespräches verpasst haben, weil man noch nichts von Tierkommunikation gehört hat, kann man den Kontakt auch zu Verstorbenen herstellen und so seine
noch offenen Fragen klären.
Erfahrungsgemäß stellt sich danach eine große Erleichterung ein, das Loslassen fällt leichter und die Bereinigung aller Themen entkräftet die Trauer.
Beim Körperscan fühle ich mich in Ihr Tier ein und kann dadurch körperliche Missempfindungen an meinem eigenen Körper spüren und an Sie weitergeben. Oft geht es um Schmerzen im Alter, aber auch um Verhaltensauffälligkeiten, die nicht seelischer Natur sind. Der Körperscan dient NICHT als Diagnosestellung, das obliegt ausschließlich Ihrem Tierarzt. Der Körperscan kann als Hilfestellung zur Lokalisation der Schmerzen fungieren, deren Ursache durch eine eingehende medizinische Diagnostik festgestellt werden muss.
Tierkommunikation ersetzt keine Erziehung oder Training. Ich kann dem Tier nicht ausrichten, dass es Problem x bitte abstellen oder am Bordstein warten soll. Bei der Problembehebung ist Ihre
intensive Mitarbeit gefragt.
Ich arbeite nicht mit vermissten Tieren, da ich auf diesem Gebiet kaum Erfahrungen gesammelt habe und nun nicht mit Ihrem Tier "üben" möchte. Dafür ist Ihr Verlust zu schwerwiegend und meistens drängt auch die Zeit. Bitte wenden Sie sich an eine Kollegin, die sich darauf spezialisiert hat. Meine Spezialgebiete sind die oben genannten und diese verfeinere ich stetig durch viele Fortbildungen und Übungen.
Wenn Sie eine Kontaktaufnahme zu Ihrem Tier wünschen, schicken Sie mir bitte ein Foto (wenn möglich
per Mail), auf welchem die Augen zu sehen sind. Dazu noch Angaben zum Alter, Namen, wie lange es schon bei Ihnen ist und mit wem es zusammenlebt (nur bei Kleintieren).
Formulieren Sie bitte die wichtigsten Fragen an Ihr Tier, die ich in der Kommunikation klären soll. Oft geben mir die Tiere sowieso noch mehr Wissen mit auf den Weg.
Sämtliche Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Ich nehme mir dann ein paar Tage Zeit und führe mit Ihrem Tier das Gespräch, wenn sich der Alltagslärm in meiner Umgebung gelegt hat. Für mich hat sich diese Arbeitsweise als die wirksamste erwiesen,
weil ich bei komplexen Anliegen so in aller Ruhe das Problem aus verschiedenen Perspektiven betrachten und ggf. meine unterschiedlichen Methoden anwenden kann. Danach bespreche ich mit Ihnen
telefonisch die Informationen und verbinde mich dabei abermals mit Ihrem Tier für eventuelle Rückfragen. Bitte beachten Sie, dass ich aus ethischen Gründen nur Aufträge annehme, bei denen das
Einverständnis der Menschen vorliegt bzw. es sich um Ihr eigenes Tier handelt.
Der unterschiedliche Preis für die Tierkommunikation erklärt sich folgendermaßen:
Wenn Sie mich zum ersten Mal für eine Zusammenarbeit konsultieren, ist der Klärungsbedarf erfahrungsgemäß höher als bei den Menschen, die regelmäßig mit mir arbeiten. Auch gehe ich bei der Tierkommunikation an sich zuerst in die Beweisführung und beschreibe Ihr Tier und Zusammenleben, damit Sie sich auch wiedererkannt fühlen, bevor wir uns dann dem eigentlichen Problem und seiner Lösung widmen.
Falls Sie mich nach Monaten/Jahren mit demselben Tier erneut beauftragen, entfallen die Vorarbeit und Beweisführung, weil wir uns schon vertraut sind, sodass wir sofort zum Wesentlichen übergehen können.
Die Eingrenzung der Fragen ergab sich, nachdem ich einen Brief mit 30 Fragen erhielt, wovon 25 nur "Spaßfragen" waren und nichts mit der Vertiefung der Bindung oder dem Problem zu tun hatten. Das sprengte den Rahmen des Preis- und Leistungsverhältnisses zu meinen Ungunsten und sollte sich nicht wiederholen. Die Begrenzung stellt somit nur einen lockeren Rahmen dar, in welchem wir Ihr Anliegen lösen und uns auf die wichtigen Dinge konzentrieren.
Wenn ich Ihr Tier länger kenne und Sie meine Hilfe bei Kleinigkeiten wie Vorbereitung auf eine OP, einen Umzug oder Urlaub etc. benötigen, gestalte ich den Preis individuell je nach Umfang und Aufwand zu Ihren Gunsten.
Bei Neukunden bitte ich um Vorkasse. Sollten Sie nicht zufrieden sein, bekommen Sie ihr Geld natürlich zurück. Nach Erhalt Ihrer Fotos und Fragen versende ich immer eine Bestätigungsmail. Sollte diese ausbleiben, fragen Sie bitte telefonisch nach, denn dann hat die Technik versagt, was gelegentlich schon vorgekommen ist.
Ich steckte mitten in meinem Fernstudium zur Betriebswirtin, als meine Freundin P. aus Kalifornien mir eine Mail mit drei Links zur Tierkommunikation schickte. Das
wäre genau mein Ding meinte sie.
Meine tägliche Beschäftigung galt handfesten Dingen wie Controlling und Rechnungswesen, Steuerrecht und BWL, für "Hokuspokus" hatte ich überhaupt keine Zeit. Und Lust noch viel weniger,
denn ich liebe Wissenschaft und Logik.
Insgeheim belächelte ich diese Idee, dachte im Hinterkopf immer an Dr. Dolittle und erfand ständig neue Ausreden, warum ich denn diesen Kurs nun nicht belegen konnte.
Zwei Jahre lag ihre Mail unbeachtet in meinem Posteingang, mein Studium war beendet und P. ließ nicht locker und fragte ständig, ob ich "es" denn jetzt endlich gelesen hätte. Wie ein Terrier aus
Übersee hatte sie sich in der Materie verbissen.
Aus Mangel an Ausreden befasste ich mich letztendlich mit der Thematik der Tierkommunikation und stellte fest, dass ganz zufällig in zwei Monaten ein Basiskurs in Braunschweig stattfand und dieser
auch noch zufällig einen Platz frei hatte.
Prinzipiell ist es ja wie mit Linsensuppe, man muss sie probieren, um festzustellen, dass sie im Speiseplan niemals einen Platz finden wird.
Also setzte ich mir meine metaphorische Pappnase auf und fuhr lustlos zu dem Kurs, fragte mich, was für "Verrückte" mit Aluhut ich dort antreffen würde. Um mein rausgeschmissenes Geld hatte ich auch
schon geheult.
Nach zwei Tagen des Übens musste ich kleinlaut zugeben, dass es wirklich funktionierte und ich auch noch sehr empfänglich dafür war. Wahrscheinlich trug meine mangelnde Erwartungshaltung zum Erfolg
bei.
Dass meine liebe Freundin mir das heute noch unter die Nase reibt, versteht sich von selbst.
Mit einer der "Verrückten" freundete ich mich an und wir übten die Kommunikation fast täglich. Unsere "Übungsobjekte" fanden wir in Hundeforen oder im Bekanntenkreis.
Es folgten der Aufbaukurs und noch mehr Übung, bis ich den Schritt in die Selbständigkeit wagen konnte und nun mit Ihnen in die tiefe Welt des Verstehens eintauchen möchte.